
1 American Way of Life

2 König Lear

3 Golfkrieg, Golfspiel

4 Heiliger Krieg

5 Neue Welt

6 Republikflüchtig

7 Weltpolizisten

8 Wer sind wir?

9 Willkommen im OP
10 Allegorie 1

11 Phönix

12 Cry for Yugoslavia

13 Tod am Golf

14 Tschernobyl

15 Freund und Feind

16 Titanic 2000

17 God bless the War

18 Hexenprozess

20 Hexenzauber
1. American Way of Life [1302]: 1995, Öl auf Hartfaser, Format: 100 x 140 cm VW 1302
2. König Lear - Ein Volk [1303]: 1990, Öl auf Leinwand, Format: 80 x 100 cm VW 1303
Rolf Zierts Kommentar zur Deutschen Wiedervereinigung: Der König wird vom Thron gestürzt. Ziert hat sich im Bild zwar als Protest-Marschierer selbst gemalt. Auf dem roten Banner lässt er jedoch Zweifel an dem erkennen, was auf das Volk zukommt: „Ein einig Volk von Konsumenten”.
3. Golfspiel – Golfkrieg: 1991, Öl auf Leinwand, Format: 75 x 105 cm VW 1304
4. Heiliger Krieg: Mischtechnik auf Zeichenkarton* VW 1319
5. Neue Welt / Hai: 1994, Mischtechnik auf Leinwand, Format: 80 x 100 cm VW 1305
6. Alles Gold, oder? Öl auf Leinwand* VW 1320
7. Weltpolizisten: Öl auf Hartfaserplatte, Format 70 x 90 cm VW 1306
Den beiden Weltmächten von 1945 bis 1989, USA und Sowjetunion, hat Ziert mit diesem Bild ein Denkmal gesetzt, welches diese Länder (oder ihre Nachfolgestaaten) in ihren Nationalgalerien her nicht ausstellen würden. Denn wenig heroisch wirken Verletzungen, Verstümmelungen und Soldatenfriedhöfe nach den Schlachten. Sieger in den Kriegen ist für Ziert immer nur einer ...!
8. Wer sind wir?: Öl auf Leinwand, Format: 40 x 60 cm VW 1318
9. Herzlich willkommen im OP: 2009, Öl auf Leinwand, Format 70 x 100 cm VW 1317
10. Strippenzieher (Breschnjew und Reagan): Mischtechnik, Format: 60 x 50 cm VW 1307
12. Cry for Yugoslavia: Öl auf Leinwand VW 1308
entstand 1995 unter dem Eindruck des jugoslawischen Bürgerkrieges als Anklage gegen jede kriegerische Auseinandersetzung.
13. Tod am Golf [1309], 1994, Öl auf Leinwand, Format: 50 x 60 cm VW 1309
13. Tod am Golf [1309], 1994, Öl auf Leinwand, Format: 50 x 60 cm VW 1309
Am Steuer des Kriegsflugzeugs sitzt der ewige Sieger des Krieges: Der Tod.,
14. Tschernobyl: 1986, Öl auf Hartfaser, Format: 70 x 140 cm VW 1310
15. Freund – Feind: Dispersion auf Hartfaser, Format 100 x 70 cm VW 1311
16. Titanic 2000]: Öl auf Leinwand* VW 1312
17. God bless the War: 1991, Öl auf Nessel, Format: 140 x 70 cm VW 1313
18. Hexenprozess: Dispersion auf Leinwand, Format 25 x 35 cm VW 1314
19. Hexenzauber: Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm VW 1315

20 . Golgata der Frauen: Öl auf Leinwand, Format 150 x 180 cm VW 1316
Ein Kritiker schrieb:
„Nicht nur das Menschliche, sondern auch das Unmenschliche wie es Diktatur und Krieg hervor bringen, ist Thema seiner Arbeiten.
So z. B. „Sie werden weiter marschieren…,“ „König Lea(DD)R“,
„Weltpolizisten“, „Tod am Golf“, um einige zu nennen. Ziert hat sich eindringlich mit diesem Oeuvre auseinander gesetzt.
Max Beckmann und Otto Dix, einst seine Vorbilder, haben deutliche Spuren hinterlassen.
„Heute“, sagt Ziert schmunzelnd, „sind meine Vorbilder meine Bilder davor. So darf man ihn wohl getrost einen „Alten Wilden" nennen."
So z. B. „Sie werden weiter marschieren…,“ „König Lea(DD)R“,
„Weltpolizisten“, „Tod am Golf“, um einige zu nennen. Ziert hat sich eindringlich mit diesem Oeuvre auseinander gesetzt.
Max Beckmann und Otto Dix, einst seine Vorbilder, haben deutliche Spuren hinterlassen.
„Heute“, sagt Ziert schmunzelnd, „sind meine Vorbilder meine Bilder davor. So darf man ihn wohl getrost einen „Alten Wilden" nennen."
Malen gegen Krieg und Gewalt
Rolf Ziert war 8 Jahre alt, als Hitler-Deutschland seinen Nachbarn Polen überfiel und damit den 2. Weltkrieg
begann. Diese Zeit der Gewalt und des Terrors prägte Rolf Zierts Leben und sein künstlerisches Werk.
Mit den allegorischen Arbeiten zu Kriegen und Konflikten in der Welt nach 1945 stieß Ziert nicht nur auf Begeisterung. Kritiker versuchen sie gerne als „zu plakativ” und als „Karikaturen” abzustempeln. Doch damit befindet sich Ziert in bester Gesellschaft. Auch die heute hoch geschätzten Maler Otto Dix und Max Beckmann wurden lange von konservativen und national gesinnten Kräften lange geschmäht und verunglimpft.
begann. Diese Zeit der Gewalt und des Terrors prägte Rolf Zierts Leben und sein künstlerisches Werk.
Mit den allegorischen Arbeiten zu Kriegen und Konflikten in der Welt nach 1945 stieß Ziert nicht nur auf Begeisterung. Kritiker versuchen sie gerne als „zu plakativ” und als „Karikaturen” abzustempeln. Doch damit befindet sich Ziert in bester Gesellschaft. Auch die heute hoch geschätzten Maler Otto Dix und Max Beckmann wurden lange von konservativen und national gesinnten Kräften lange geschmäht und verunglimpft.